Donnerstag, 7. Juli 2016



Sei nicht traurig, wenn ich nicht (mehr) bei dir bin.
Ich bin nicht fort, niemand kann mich von dir fernhalten...
Ich werde der erste sanfte Herbstwind sein, der in deinen Haaren spielt
Ich werde das taubenetzte Gras unter deinen Füßen sein, wenn du barfuß in den Garten gehst.
Ich werde der Sand sein, der durch deine Finger gleitet, die Welle, die dich ans Ufer spült dort, wo du so glücklich bist.
Ich werde jede Nacht an jenem Ort zwischen Wachen und Träumen auf dich warten, dort können wir uns begegnen und miteinander flüstern unter der Decke des Schlafs...
Niemand kann mich von dir fernhalten, denn ich bin dein Wunsch, dein Traum, dein Gebet
Du hast an jedem Ort der Welt Kerzen für mich entzündet.
Ich bin das gesegnete Kind, das du in deinem Herzen trägst, dein erster Gedanke am Morgen und dein letzter zur Nacht
Ich bin das geliebte Kind, dein Glück ernährt mich, treibt mich weiter, dein Leid zerfrisst mich, reibt mich auf...
Niemand kann mich von dir fernhalten.
 Wenn du mich brauchst, bin ich schon da
In deinen hellsten Stunden bin ich der Sonnenstrahl, der deine Haut und deine Seele wärmt, in deiner Trauer kannst du sicher sein, dass ich dich trage, du kannst den Trost in deinem Herzen spür'n
Ich singe ein Lied von den Dächern dieser Welt und werde nicht müde, bis die Liebe uns wieder zusammenbringt...
Nichts kann uns trennen, denn ich lebe in dir weiter, dein Herz ist mein Hafen, in den ich gesunken bin...
"Denn siehe, ich bin bei dir alle Tage, bis ans Ende der Welt"...
und darüber hinaus...

Unbekannter Autor

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